Hier findest du alle aktuellen Berichte. Berichte aus den Vorjahren findest du in der jeweiligen Kategorie auf der linken Seite zum auswählen
Ein Wanderer ist beim Abstieg vom Hochglocker gestürzt und hat sich verletzt.
Nach der Erstversorgung und Stabilisierung in der Vakuummatratze, transportierten wir ihn mit unserer Trage zum unserm Einsatzfahrzeug.
Schnell wurde der Defender zu einem "Krankentransport" umgebaut und wir transportierten den Verunfallten bis zur Kinderalm, wo wir ihn dem Roten Kreuz übergeben konnten. Wir wünschen ihm alles Gute und gute Besserung.
Fotos und Text: Leitner
Am 19. Oktober 2024 fand im Snow Space Salzburg die alljährliche Bergeübung statt, die erneut das Zusammenspiel zwischen Seilbahnbetreibern und Rettungsorganisationen in den Mittelpunkt stellte. Dieses Jahr diente die moderne Gondelbahn „Flying Mozart“ in Wagrain als Übungsort, bei dem innovative Sicherheitsvorkehrungen wie mehrsprachige Notdurchsagen, Belegungssensoren und Kameras in den Gondeln getestet wurden.
Da am Samstag unsere jährliche Großübung der Snow Space Salzburg bevorsteht, stand bei diesem Schulungsabend die Gondelbergung zum Thema.
Vorab gingen wir die Bergung in der Theorie durch, um danach mit dem Bergegerät am Seil zu Arbeiten.
Vielen Dank an dieser Stelle an die beiden Mitarbeiter von Snow Space die uns 2 Bergegeräte zur Verfügung gestellt haben, und mit Rat und Tat unterstützten.
Text und Bilder: BR St.Johann
Am 12. Oktober 2024 fand in Schwarzach der Tag der Sicherheit statt, an dem alle Blaulichtorganisationen der Region teilnahmen. Gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr, dem Roten Kreuz, der Polizei, der Wasserrettung, der Hundestaffel der Polizei und dem Zivilschutzverband hatten wir als Bergrettung St. Johann die Gelegenheit, unsere Arbeit und Ausrüstung der Öffentlichkeit zu präsentieren.
Für die gute Sachen waren wir heuer das erste Mal mit dabei - beim KrimsKrams Fest in St. Johann. Vom Lions-Club organisier, gemeinsam mit der Rettung und vielen anderen freiwilligen Helfern, werden Spendengelder für bedürftige Familien in Salzburg gesammelt. Den ganzen Tag konnte am Kletterturm geklettert werden.
Text u. Bilder: Bergrettung
Am Freitag Abend trainierten wir, als Thema des Schulungsabend, die Seiltechnik mit Dyneema-Seilen.
Es wurde jeweils die Seilrolle und Flaschenzug aufgebaut.
Weiters haben wir einen Rasenanker verwendet, um die Anwendung zu trainieren.
Wie so oft, waren alle mit hohen Engagement dabei und haben die gestellten Aufgaben der Schulung mit Bravour gemeistert.
Fotos: BR-St.Johann
Einsatzmeldung:
Trauma / Sturz; im Bereich Gamskögerl - Roßbachalm - Schrempfalm.
Eine Wanderin hat sich beim Abstieg am Knöchel verletzt. Da eine Hubschrauberbergung aufgrund von dichtem Nebel in diesem Bereich nicht möglich war, haben wir eine terrestrische Bergung durchgeführt.
Ein kurzes Wolkenfenster ermöglichte dann doch noch die Übergabe an das Hubschrauberteam.
Fotos: Leitner
Unsere beiden Mitglieder, die Teil der Canyoning Gruppe Süd sind, waren bei der Landesfortbildung 2024 in Friaul dabei.
Anbei findet ihr ein paar Eindrücke und den Link zum Bericht:
Canyoning - vom Wintereinbruch in den warmen Süden - Bergrettung Salzburg (bergrettung-salzburg.at)
Fotos: Leitner, Maurer Markus
Einsatzmeldung:
Trauma / Sturz; Polytrauma; Absturz ca. 8m
Bei Arbeiten ist eine Person ca. 8m in einen Graben gestürzt.
Vor Ort waren neben uns, die Feuerwehr St.Veit und Schwarzach, Polizei und das Rote Kreuz.
In perfekter Zusammenarbeit wurde die Person mittels Mannschaftsseilrolle geborgen und konnte dem Roten Kreuz übergeben werden.
Fotos: Leitner
Am Montag, den 29.07., wurden wir gleich zu zwei Einsätzen gleichzeitig gerufen, die unsere Einsatzkräfte sowohl in der Liechtensteinklamm als auch bei einem Traktorunfall forderten.
Einsatz 1: Liechtensteinklamm
Eine Person hatte sich beim Besuch der Liechtensteinklamm verletzt. Nach unserer Ankunft vor Ort konnte die Person jedoch eigenständig zur Ausgangsstelle gelangen.
Am 21.07. wurden wir um 13:17 Uhr zu einem Einsatz in die Liechtensteinklamm gerufen. Eine Frau hatte sich beim Besuch der Klamm auf einem Steg eine schwere Fußverletzung zugezogen und war nicht mehr in der Lage, das Ausflugsziel aus eigener Kraft zu verlassen.
Nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst übernahmen unsere Einsatzkräfte die verletzte Person. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr brachten wir die Verunfallte mithilfe einer Rettungstrage sicher zum Ausgang der Klamm.
Symbolbild
Am 19.07. wurden wir um 23:24 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Stadtteil Alpendorf alarmiert. Ein mit zwei Personen besetztes Quad war aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und über eine steile Böschung auf eine Wiese abgestürzt.
Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehr ausgeleuchtet. Die Bergrettung übernahmen gemeinsam mit dem Roten Kreuz die Bergung der verunfallten Personen aus dem Gelände. Die geretteten Personen wurden anschließend zur weiteren Versorgung durch das Rote Kreuz ins Unfallkrankenhaus Schwarzach transportiert.
Bild: FF St.Johann
Am Mittwoch, den 17.07., wurden wir um 14:34 Uhr von der Leitstelle zu einer verunfallten Person im Wald alarmiert. Vor Ort stellte sich heraus, dass der Verletzte selbstständig auf einem Forstweg abgestiegen war. Unser Notfallsanitäter übernahm die Erstversorgung des Verletzten.
Anschließend wurde der Verletzte mit dem Defender ins Unfallkrankenhaus Schwarzach transportiert.
Die warmen Temperaturen führten am Montag zu einem Einsatz in der Liechtensteinklamm. Die vielen Stufen und die ungewohnten, warmen Temperaturen wurden einem Besucher der Klamm am Montag zum Verhängnis. Aufgrund schwerer Kreislaufprobleme konnte der Mann die Klamm nicht mehr selbständig verlassen. Wir sind mit 6 Bergrettern ausgerückt und konnten die Person schnell an die Rettung zur weiteren Behandlung übergeben. Sehr deutlich hat sich wieder gezeigt, wie wertvolle Minuten beim Einsatz gespart werden können. Die Gemeinde St. Johann legt sehr viel Wert auf die Sicherheit der Besucher und wir konnten so ein sehr gut funktionierendes Materialdepot, direkt bei der Klamm, einrichten. Damit sind wir schnell mit allen notwendigen Mitteln vor Ort und können rasche Hilfe leisten.
Symbolbild
Seit Herbst 2023 sind zwei Mitglieder (Simone und Bernhard Leitner) der Bergrettung St. Johann auch Teil der Bergrettung-Canyoning-Gruppe. Dafür gibt es eine Spezialausbildung, die die beiden in den nächsten 2 Jahren absolvieren werden. Die erste Übung dazu fand, bei der Bezirksübung in Lungau statt. Perfekte Übungsbedinnungen mit viel Wasser und eine sehr gut organisierten Bezirksübung erwartetet die beiden.
55 Mitglieder der Bergrettungsortsstellen St. Johann, Bischofshofen, Werfen und Mühlbach übten am Samstag unterschiedlichste Einsatzszenarien bei der Bezirksübung Pongau Nord.
Eine aufwendige Übung die vor allem die Zusammenarbeit mehrerer Ortstellen fördern soll.
Heute wurden die dringend notwendigen Instandsetzungsarbeiten des Fluchtweges Liechtensteinklamm vorgenommen. Schweißtreibend und mühevoll wurde der Weg und auch der Bergeweg ausgeschnitten und von Holz, Schlick und Laub befreit. Vielen Dank an unsere zwei Helfer Georg Kappacher und Sepp Seidl die da so Tatkräftig diese Arbeit übernommen haben.
Am Montag Vormittag wurden wir zu einen Assistenzeinsatz gerufen. Eine abgestürzte Person musste aus unwegsamen Gelände geborgen werden.
Die verunfallte Person konnte rasch geborgen und an das Rote Kreuz zum weiteren Transport ins Krankenhaus übergeben werden.
Kurz vor Saisonstart werden viele Wartungs- und Sicherungsarbeiten von der Gemeinde durchgeführt. Dazu gehört auch unsere jährliche Schulung in der Klamm. Die Begehung ist wichtig für die
Einsatzmannschaft, um alle Wegabschnitte zu kennen, das gelagerte Einsatzmaterial zu überprüfen und den Notausstieg zu begehen. Die enge und gute Zusammenarbeiten mit der Gemeinde St. Johann
ermöglicht eine stetige Verbesserung der Einsatzwege und des verfügbaren Materials, um noch schneller im Fall eines Einsatzes vor Ort zu sein. Somit steht der Eröffnung am kommenden Wochenende
nichts mehr im Weg.
Am Freitag wurden wir von den Kindergartenkindern aus St. Johann besucht. 20 Kinder hatten die einmalige Möglichkeit die Bergrettung ganz aus der Nähe kennenzulernen. Schulungsheim besichtigen,
Ausrüstung anschauen, Trage zusammen bauen, die Aufgaben von Bergrettungshündin Jamie kennenlernen, bouldern an der Kletterwand und vieles mehr.
Die Kinder waren sehr gut vorbereitet und hatten tolle Fragen dabei. Zum Abschluss ging es noch mit dem Bergrettungs-Defender zurück in den Kindergarten.
Im Rahmen der Jahreshauptversammlung haben wir unsere anstehenden Neuwahlen durchgeführt. Den Wahlvorsitz hat Sepp Seidl dankenswerterweise übernommen.
Nach 12 Jahren, hat Robert Kappacher auf eigenen Wunsch, das Amt des Ortstellenleiters zurück gelegt. Wir möchten uns von Herzen bei Robert, für sein Engagement und für seinen Einsatz bedanken.
Er hat die Ortstelle mit viel Geschick und Motivation geführt und so maßgeblich zur Weiterentwicklung unseres Teams und der Ortsstelle beigetragen. Das Amt des Ortstellenleiters übernimmt nun Richard Freicham mit seinen Stellvertretern Hans-Peter Kulterer und Martin Stifter.
Die aktuell schwierigen Verhältnisse auf den Pisten führen vermehrt zu Unfällen. So auch an diesem Wochenende. Wir wurden am Samstagabend zu einer Bergung einer verletzten Person gerufen. Die verunfallte Person konnte mittels Quad auf der Piste recht schnell geborgen werden. Beim Sternhof wurde der Verletzte an die Rettung übergeben und ins Unfallkrankenhaus Schwarzach geliefert.
Text: S. Leitner
Am Freitag, den 16.02., und Samstag, den 17.02., haben wir eine Übung zum Thema Lawine durchgeführt.
Der Freitag diente als Vorbereitungstag, an dem wir uns in einer allgemeinen Lawinenschulung mit verschiedenen Aspekten wie dem Schneedeckenaufbau, Warnstufen von Lawinen und den Voraussetzungen für Lawinenabgänge auseinandergesetzt haben.
Ein wichtiger Teil der Vorbereitung bestand darin, den Abtransport von geborgenen Personen aus einer Lawine mittels Mannschaftsseilrolle zu trainieren.
Ein voller Erfolg war die Faschingsparty bei unserem Bergrettungskollegen HP Kulterer in der Hubertusstube in St. Johann. Auf diesem Weg, vielen Dank an alle Besucher. Wir konnten mit dieser Veranstaltung Geld für unsere Mitgliederausrüstung akquirieren.
Text: S. Leitner
Am 03. Februar um 18:12 Uhr wurde die Bergrettung St. Johann zu einem Einsatz gerufen, bei dem eine Snowboarderin gestützt war und sich laut Einsatzmeldung leicht verletzt hatte. Bei näherer Nachfrage stellte sich heraus, dass drei Personen betroffen sind, wobei eine Person ihr Snowboard verloren hatte.
Die Bergrettung koordinierte daraufhin den Abtransport mittels Pistenraupe bis zur nächsten Hütte, wo die drei Personen an die Bergrettung übergeben wurden. Hier stellte sich heraus, dass alle unverletzt, jedoch erschöpft waren.
Um sicherzustellen, dass die Betroffenen das Tal sicher erreichen, wurden sie mittels Defender der Bergrettung ins Tal gebracht.
Der Einsatz konnte erfolgreich um 20:17 Uhr beendet werden.
Foto: Symbolbild - Image Creator
Text: Martin Stifter
Die Bergrettung St. Johann lädt herzlich zur Faschingsparty am 13. Februar ein, am Faschingsdienstag im Wirtshaus Hubertus. Ein Event, das nicht nur für gute Stimmung sorgt, sondern auch einen wertvollen Zweck verfolgt: 100% des Erlöses gehen an die Bergrettung.
Die Bergrettung St. Johann unterstützte erfolgreich die 11. Afrikanische Rodelmeisterschaft in Sankt Johann im Pongau. Am 20. Jänner 2024 führte die Bergretter die TeilnehmerInnen in die Rodelgrundlagen ein und sorgte für die Sicherheit während des spannenden Rennens auf der 500 Meter langen Bahn. Die Bergrettung trug dazu bei, dass auch Rodelneulinge dieses außergewöhnliche Event sicher genießen konnten.
Text & Fotos: Martin Stifter
Am Freitag haben wir eine effektive Übung durchgeführt, bei der eine Gebietsbegehung gleichzeitig als Alarmübung für eine Suchaktion diente. Unser Ziel war es, das neue Alarmsystem, "Mops", zu testen. Die Alarmierung und die anschließende Suchaktion verlief reibungslos. Zur Belohnung folgte eine gemütliche Einkehr in die Meiselsteinalm, wo wir die erfolgreiche Übung Revue passieren ließen.
Text: Martin Stifter
Foto: Alexandra Hasenauer
Bei einem Forstunfall in Schwarzach im Pongau ist ein Arbeiter schwer verletzt worden.
Wir mussten mit Hilfe der Feuerwehr Schwarzach den Mann aus steilem und eisigem Gelände retten.
Der Forstarbeiter wurde vom Wurzelstock überrollt und erlitt schwere Verletzungen.
Der Mann wurde vom Notarzt versorgt und wir mussten ihn gesichert über den vereisten Wanderweg in Richtung Strasse abtransportieren, wo wir ihn dem Roten Kreuz übergeben konnten.
Wir wünschen ihn alles Gute.
Text: Leitner
Fotos: FF Schwarzach
Unsere obligatorische Lawinenübung am vergangenen Freitag war ein voller Erfolg. Im Fokus stand das schnelle Finden und Sondieren mittels Lawinenverschüttetensuchgeräts (LVS) sowie die effiziente Bergung von Verschütteten.
Ein weiterer Schwerpunkt war der Gruppencheck, der den richtigen Umgang mit dem LVS in der Gruppe betonte. Präzise Abstimmung und Kommunikation sind entscheidend, um im Ernstfall optimal handeln zu können.
Heute Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz im Bereich Kuhberg gerufen.
Ein Passant hatte eine verunfallte Person entdeckt.
Die stark unterkühlte Person konnten wir nach der Erstversorgung, mit der Trage abtransportieren.
Auf der Wagrainerstrasse wurde die verunfallte Person der Rettung übergeben.
Wir wünschen alles Gute.
Wetterbedingt mussten wir die letzten Jahre einige Ausflüge absagen. Aber in diesem Jahr hat es doch wieder mal geklappt. Bei noch angenehmen, herbstlichen Temperaturen verbrachten wir ein herrliches Wochenende in Neuberg in der Steiermark. Das Ziel war aber nicht willkürlich ausgewählt, sondern wir folgten einer Einladung der ÖBRD Neuberg.
Am Samstag, 30. September 2023, fand die jährliche große Bergeübung im Snow Space Salzburg statt, um sicherzustellen, dass beim Eintreten des Ernstfalls eine schnelle und professionelle Bergung unter höchsten Sicherheitsstandards gewährt werden kann
Am Donnerstag Abend holten wir die Ortsstelle zusammen und trainierten mit unserem medizinisch ausgebildeten Kameraden die Erste Hilfe.
Ein langjähriges Mitglied unser Ortsstelle - Engelbert Rudigier - ist am 15. September im 82. Lebensjahr von uns gegangen.
Wir möchten der Familie unser herzlichstes Beileid übermitteln. Engei war ein wertvolles Mitglied in unserer Bergrettung und hat uns viele Jahre tatkräftig unterstützt.
Danke Engei !!
Am 03.September wurde wieder das FEST AM BERG veranstaltet.
Es wurde am gesamten Geisterberg ein tolles Kinderprogramm geboten, wobei wir für die Kinder einen Flying Fox aufgebaut haben.
Die Kinder hatten sehr viel Spaß dabei.
Text: Leitner
Fotos: Br St.johann
Für uns sind Übungen mit anderen Einsatzorganisationen, bzw. Einsatzgruppen wichtig.
Das Wissen über Funktion und Verhaltensweisen der jeweiligen Organisationen wird durch dies kennengelernt und führt im Einsatzfall zu einer besseren Zusammenarbeit und Kommunikation.
So konnten wir im September eine gemeinsame Übung mit dem Roten Kreuz organisieren.
Am Freitag Abend fuhren in den Klettergarten.
Dort trainierten wir unsere Seiltechnik.
Einerseits führten wir eine Knoten- und Sicherungskunde durch und andererseits lernten wir den Umgang mit dem Seil, indem wir einige Kletterrouten kletterten.
Text: Leitner
Bilder: Br St.Johann
Heute Mittag wurden wir zu einem Einsatz in die Liechtensteinklamm gerufen.
Eine Person hat sich beim Fuß verletzt.
Nach der Erstversorgung konnten wir die Person in die Trage verpacken und abtransportieren.
Beim Eingang zur Klamm konnten wir dann die Person der Rettung übergeben.
Heute Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz im Bereich Kuhberg gerufen.
Eine Person hat sich beim Fuß verletzt.
Nach der Erstversorgung konnten wir die Person in die Trage verpacken und abtransportieren.
Bei einer Strasse konnten wir dann die Person der Rettung übergeben.
Für uns sind Übungen mit anderen Einsatzorganisationen, bzw. Einsatzgruppen wichtig.
Das Wissen über Funktion und Verhaltensweisen der jeweiligen Organisationen wird durch dies kennengelernt und führt im Einsatzfall zu einer besseren Zusammenarbeit und Kommunikation.
So konnten wir im Juli eine gemeinsame Übung mit der Canyoninggruppe der Bergrettung organisieren.
Zu einem Unfallchirurgischen Notfall wurden wir am Samstag gegen 17 Uhr ins Gemeindegebiet St. Veit gerufen. Diese Einsatzmitteilung ließ die Vermutung nahe, das die Zeit drängt und schwerwiegende Verletzungen zu versorgen sind. So sind wir mit Defender und mit einem Einsatzauto der Feuerwehr nach St. Veit Hochstein ausgerückt. Wir konnten die verunfallte Person rasch auffinden. Eine professionelle Erstversorgung durch unseren Bergrettungsarzt Stefan wurde sofort durchgeführt.
Bei wunderschönen Wetter konnte diese Jahr das Sonnwendfeuerbrennen und die obligatorische Grillerei am Tennkogel stattfinden. In diesem Jahr waren auch Paul, Lorenz und Johanna mit dabei - fleißige Fackel-Träger und Feuerholz-Sammler. Die Zeit bis es dann endlich dunkel genug war um das Feuer zu entzünden wurde sehnsüchtig herbei ersehnt. Nach einem aufregenden Tag für die Kleinen war dann der Abstieg im Dunkeln noch ein echtes Abenteuer. Endlich zu Hause angekommen, konnte dann noch das entzundene Feuer voller Stolz bestaunt werden.
Text u. Bilder S. Leitner
Gebietsbegehung mit Annahme eines Sucheinsatzes stand bei uns im Juni auf dem Programm.
Es wurde angenommen, das sich jemand im Bereich des Buchbergs in Goldegg verlaufen hat.
Die Einsatzleitung hatte im Bereich der Tennisplätze ihren Stützpunkt.
Von dort wurde die Suchaktion koordiniert, die sich rein auf die Wegsuche beschränkte.
Der Schwarzacher Ultratrail fand heuer am 27.Mai statt.
Wir übernahmen den Rettungsdienst und feuerten die Athleten an.
Ohne besondere Vorkommnisse konnte das Rennen abgeschlossen werden.
Gratulation an jeden einzelnen für die tollen Leistungen!
Text: Leitner
Bilder Br-St.Johann
Wie bereits 2019, besuchte uns wieder einmal die FF Berlin Kreuzberg.
Rund 800km und 8 Stunden Autofahrt trennen unsere Einsatzorganisationen - die der Feuerwehr in Berlin Kreuzberg und der Bergrettung St. Johann.
Wir übten unsere gängigen Rettungsabläufe und erklärten ihnen einige für sie nützliche Knoten und Sicherungsmöglichkeiten.
Am Sonntagabend wurden wir zu einem Einsatz alarmiert.
Ein verletze Person muss beim Bogenparkour in Schwarzach geborgen werden.
Bei den, an diesem Tag herrschenden regnerischen Bedingungen, ist die zu bergende Person vermutlich ausgerutscht und hatte sich eine Verletzung am Knöchel zugezogen.
Das Rote Kreuz war bereits vor Ort und wir konnten alle Vorkehrungen für die Bergung treffen.
Am Freitag Abend fuhren wir trotz aufkommenden Regens in den Klettergarten.
Dort trainierten wir unsere Seiltechnik.
Einerseits führten wir eine Knoten- und Sicherungskunde durch und andererseits lernten wir den Umgang mit dem Seil, indem wir einige Kletterrouten kletterten.
Da der Klettergarten ein großes Dach besitzt, blieben wir trotz dem heftigen Regens im großen und ganzen trocken.
Text: Leitner
Bilder: Leitner
Da die Liechtensteinklamm Anfang Mai wieder für die Besucher öffnet, haben wir uns die Fluchtwege und Gegebenheiten in der Klamm angeschaut.
Wir begingen die Fluchtwege und begutachteten die Sicherungen und Rettungsmaterialien.
Weiters haben wir die Möglichen Einsatz- und Rettungsszenarien durchgesprochen und mit den Verantwortlichen der Klamm abgeglichen.
Text. Leitner
Bilder BR-St.Johann
Pünktlich zum Start des 12. EDC klarte der Himmel und es hieß wieder „Start frei“ für rund 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus den verschiedensten Nationen. In den Kategorien Ski Damen/Herren, Team, Snowboard und Snowbike lieferten sich die Racer einen heißen Wettkampf beim wilden Ritt abseits der Piste.
Die afrikanische Rodelmeisterschaft ist ÖSTERREICHS COOLSTE INTEGRATIONS- VERANSTALTUNG!
Und wir konnten bei der 10. Auflage dieser Veranstaltung den Rettungsdienst am Hahnbaum übernehmen.
10. Afrikanische Rodelmeisterschaften 2023
Text: Leitner
Bild: Bergrettung
Die Kinder der Volksschulen St. Johann waren wieder zum Sicherheitsskittag am Hahnbaum eingeladen. Das Rote Kreuz, die Flugrettung, Bergbahnen mit Pistengerät, Pistenrettung, Hundestaffel und die Bergrettung zeigten ihre Schwerpunkte. Zusätzlich gab es noch Wissenswertes zum Thema Verhalten in der Natur und Skifahren im Wald. Rundum eine tolle Veranstaltung für die Kinder die von den Alpendorfer Bergbahnen organisiert wurde.
Text: Leitner
Bilder: BR St.Johann
Mehrere kleine Einsätze hatten wir diesem kurzen Jahr bereits zu bestreiten. Am 28.01. wurden wir zur Unterstützung der Bergrettung Bischofshofen zu einem Rodelunfall Mosott gerufen.
Am 07. Februar gab es den Lawineinsatz in Wagrain, zudem unser Hundeführer HP im Einsatz war. Am Abend dann der zweite Einsatz - dieses mal für die gesamte Mannschaft. Wir rückten zu
einem Assistenzeinsatz mit der Feuerwehr St. Johann aus. Ein Fahrzeug ist von der Straße abgekommen. Der Verletze und das Fahrzeug musste geborgen werden.
Zu einem Lawinenabgang in Wagrain wurde unser Hundeführer - Hans-Peter mit seiner Hündin Jamie - gerufen. Die Ortstelle Wagrain hat den Hang sondiert.
Es wurden aber glücklicherweise keine Personen verschüttet.
Bei realen Einsatzbedingungen (Nebel, Kälte, Schneefall) fanden sich 55 Bergretter/innen am Samstag den 21.1.2023 zur Bezirksübung in Mühlbach am Hochkönig ein.
Vor Weihnachten, endlich wieder einmal genug Schnee um im Tal eine Übung durchzuführen. Deswegen haben wir unseren Schulungsabend genutzt, um wieder intensiv den Umgang mit dem LVS zu üben.
Wir möchten es jeden Tourengeher ans Herz legen, sich mit seinem Gerät vertraut zu machen. Am Abend 1 Stunde Zeit zum Üben zu investieren, kann entscheidende Minuten im Ernstfall bringen und Leben retten.
Um 21:14 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Fahrzeugabsturz mit eingeklemmter Person in den Stadtteil Alpendorf alarmiert. Ein Pkw war aus ungeklärter Ursache vom Güterweg "Kreisten" abgekommen und kam nach einem Überschlag in unwegsamen Gelände in einem Wald auf den Rädern zum Stillstand. Der Fahrer wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen. In einer gemeinsamen Rettungsaktion von Feuerwehr, Notarztteam, Rotem Kreuz und der Bergrettung konnte die verletzte Person aus dem Unfallfahrzeug befreit und zur Weiterversorgung in das Klinikum Schwarzach transportiert werden.
Text: FF St.Johann
Bilder: BR St.Johann
Die letzten Regentage waren doch sehr intensiv. Aus diesem Grund wurde der geplante Schulungsabend - welcher eigentlich am Felsen geplant war - kurzerhand in die Halle verlegt.
Aufgeteilt in 2 Gruppen wurde von 15 Uhr bis 21 Uhr in Zell am See in der "Kraxler" geknotet, geklettert und angefeuert.
Mit blauen Unterarmen schmeckte das anschließende "Kraxl-Bier" natürlich noch viel besser.
Text: S. Leitner
Aufregend und Turbulent waren die 48h Ausbildung der Feuerwehrjugend. Gemeinsam mit den Blaulicht-Organisationen werden unterschiedliche Übungen in 48h durchgeführt.
Unsere Mannschaft hat sich auch mit einer umfangreichen Übung beteiligt. Es galt eine Person aus unwegsamen Gelände zu bergen. Für die Kleinen war der Anblick des Verletzten doch eine Überwindung. Täuschend echt waren die Verletzungen geschminkt und realistisch wurde die Bergeübung durchgeführt.
Auch der Nachwuchs aus unseren Reihen war mit viel Neugierde und Motivation bei dieser lehrreichen Übung dabei. Eine gelungene Veranstaltung, die die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Organisationen fördert.
Bilder: S.Kreuzberger & B. Leitner
Text: Simone Leitner
Am 04.September wurde nach der Corona-Pause wieder das FEST AM BERG veranstaltet. Es wurde am gesamten Geisterberg ein tolles Kinderprogramm geboten. Wir haben wieder einen Flying Fox für Groß und Klein aufgebaut. Die Kinder hatten sehr viel Spaß dabei.
Text: Leitner B.
Fotos: Muthwill R.
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden wir am Samstag Mittag gerufen. Ein Radfahrer ist von der Straße in Dienten abgekommen und in den Graben gestürzt.
Gemeinsam mit der Feuerwehr haben wir die Bergung des Verunglückten übernommen. Er konnte rasch aus dem Graben geborgen werden und mit der Rettung ins Unfallkrankenhaus nach Schwarzach gebracht werden.
Text: S. Leitner
Nach einem starken Einsatzmonat, treffen wir uns dieses mal zu einer Übung. Übungsannahme war ein Unfall am Klettersteig / Geisterberg im Alpendorf.
Nach der Schulung kehrten wir noch zur Anni auf die Kreisten-Alm ein, die für unser leibliches Wohl sorgt.
Bild u. Text. S.Leitner
Einsatz am Freitag Nachmittag. Es galt einen verletzten Mountainbiker zu helfen. Auf einen der vielen Wege vom Hochgründeck, ist eine Mountainbike Gruppe Tal-abwärts unterwegs. Ein Mann ist dabei gegen einen Baum gefahren. Er hatte unglaubliches Glück. Wir hoffen, dass die Verletzungen glimpflich ausgegangen sind und er sich bald wieder auf sein Bike setzten kann.
Text: S. Leitner
Die Einsatzserie reißt nicht ab. Schwierig gerade in der Urlaubszeit, wo die Bergretter selber gerne unterwegs sind - auch genügend Einsatzkräfte zu aktivieren. Heute wurden wir zu einer Bergung aus alpinen Gelände im Bereich des Bergwerkes in St. Veit - Sunnpau gerufen. Wir gut, dass wir da alljährlich eine Übung durchführen. So war das Gelände bekannt und wir konnten rasch die verletzte Person bergen. Die Person hatte sich ebenfalls den Knöchel gebrochen und konnte selbstständig nicht absteigen. Wir haben die Person abtransportiert und der Rettung zur weiteren Versorgung im Krankenhaus übergeben.
Heute Mittag wurden wir zu einem Einsatz am Wanderweg zur Lichtensteinklamm gerufen. Die verunfallte Person hat sich den Knöchel gebrochen. Nach der Erstversorgung konnten wir die Person rasch in die Trage verpacken und abtransportieren. Auf der Straße angelangt konnten wir dann die Person der Rettung übergeben.
Die Zusammenarbeit eines Mantrailer- und Flächensuchhundeteams der Bergrettung Salzburg war einmal mehr erfolgreich.
Die Bergrettung Salzburg gratuliert der Hundestaffel der Bergrettung und den Hundeführern Hans Peter Kulterer und Reini Dorfer aus St. Johann. Aufgrund der guten Ausarbeitung des Einsatzgebietes durch die Mantrailerhündin Jamie konnte im Anschluss die Flächensuchhündin Emy einen Vermissten unverletzt auffinden.
Unsere Einsätze in der Nacht - aufgrund von Lichtzeichen -häufen sich in den letzten Wochen. Gestern in der Nacht wurden wir um 02:30 zu einem Einsatz wegen Lichtzeichen am Hochgründeck gerufen. Unser Einsatzleiter ist daraufhin die Straße abgefahren und konnte recht schnell den Verursacher ausfindig machen. In diesem Fall war es ein beleuchteter Kran, der den Einsatz verursacht hat. Wir waren froh nicht weiter suchen zu müssen.
Am Freitag gegen 22:30 - just in dem Moment als das starke Gewitter mit Windböen und starken Regenfällen über St. Veit gezogen ist - wurden wir zu einem Einsatz alarmiert. Es wurden Lichtzeichen im Bereich des Gipfels des Heukarecks gesichtet. Das hat einige Einwohner in St. Johann dazu veranlasst die Lichtzeichen der Polizei zu melden. Daraufhin wurden wir alarmiert. Wie dann - am nächsten Tag - die Suche mit dem Polizei Hubschrauber ergeben hat, war aber niemand in Bergnot geraten.
An diesem Montag Mittag mussten wir zu einem Einsatz in die Liechtensteinklamm.
Eine Person verletzte sich im Bereich der Stiege im Mittelteil der Klamm.
Durch die Verletzung am Bein wurde die Person vor Ort erst versorgt und mit der Trage wieder zum Eingangsbereich der Klamm gebracht.
Dort konnte sie dem Roten Kreuz übergeben werden.
Text: Leitner B.
Bild: Pfisterer M.
Eigentlich waren wir alle schon unterwegs zu unserer jährlichen Bergrettungsfeier, als wir einen Notruf erhalten haben. Ein Fahrzeug ist am Hahnbaum vom Weg abgekommen. Die Feuerwehr ist schon vor Ort - benötigt aber Unterstützung. Wir waren recht schnell vor Ort und der Einsatz konnte zusammen mit der Feuerwehr rasch beendet werden. Gott sei Dank ist der Lenker des Fahrzeuges glimpflich davon gekommen. Alles Gute auf diesem Weg. Text. S. Leitner
Wir trauern um einen Freund, Bergrettungskameraden und Alpinisten, der am Sonntag am Bratschenkopf mit dem Paragleiter tödlich verunglückt ist.
Viel Kraft der Familie in dieser schweren Zeit.
Gebietsbegehungen stehen bei uns immer wieder auf dem Programm.
In unserem Ortsgebiet gibt es sehr entlegene und einsame Orte, die man mit nur guter Gebietskenntnis erreicht.
So haben wir das Wissen unseres Altbergretters Sepp und des ehemaligen Ausbildungsleiter Hans zu Nutze gemacht.
Die beiden haben uns einen alten Steig gezeigt, den die wenigsten von uns je gegangen sind.
Bei wunderschönen Wetter konnte diese Jahr das Sonnwendfeuerbrennen und die obligatorische Grillerei am Tennkogel stattfinden.
-- "Einsatz BR-St.Johann, Bergung Person, alpines Gelände, Bergwerk Sunnpau St.Veit."
Mit dieser Einsatzmeldung startete unsere Einsatzübung Schaubergwerk Sunnpau in St. Veit im Pongau.
Eine einsatzreiche Woche liegt hinter uns. Wir wurden zu einer Bergung bei einem Verkehrsunfall gerufen. In der Liechtensteinklamm galt es eine Wundversorgung durchzuführen. Und leider ein etwas schwieriger Einsatz einer Personenbergung nach einem Herz-Kreislauf-Stillstandes.
Ein langjähriges Mitglied unser Ortsstelle - Karl Behrends - ist heute, am 12. Mai im 77 Lebensjahr von uns gegangen.
Karl hätte in diesem Jahr sein 60 Jubiläum bei der Bergrettung gefeiert.
Wir möchten der Familie unser herzlichstes Beileid übermitteln. Karl war ein wertvolles Mitglied in unserer Bergrettung und hat uns viele Jahre tatkräftig unterstützt.
Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei
Herrn Mag. Otto Mrak (Notar in St. Johann) bedanken. Er hat die gesamte Mannschaft, nach der Winterübung, zu einem Essen inkl. Getränke eingeladen.
EIN HERZLICHES VERGELT'S GOTT
Wir allen sind in unserer Freizeit für die Bergrettung und die Kameradschaft tätig. Da freut es uns natürlich ganz besonders, wenn wir dafür - einfach so - zu einem Essen eingeladen werden. Das ist nicht selbstverständlich und schenkt uns Wertschätzung für unsere Arbeit.
DANKE
Die Liechtensteinklamm in St. Johann hat ihre Tore wieder geöffnet. Und die Gemeinde hat wieder einen Beitrag zur Sicherheit in der Klamm geleistet. Der Schulungsabend in der Klamm war gut besucht und wir haben uns aus diesem Grund in 2 Gruppen aufgeteilt. Alle möglichen Einsatzszenarien konnten erfolgreich durchgespielt werden - gerade für die Jungen bei uns im Team war hier viel Neues dabei. Danke an Marcel (Gemeinde St. Johann) für deine Zeit und Unterstützung.
Bilder und Text: Simone Leitner
Eine lange Durststrecke liegt hinter uns, wo keine Veranstaltungen möglich waren. An diesem Wochenende war es dann aber wieder mal soweit. Das Familienfest in St. Veit war den ganzen Tag über sehr gut besucht. Die kleinen und großen Kinder übten sich an unserem Kletterturm - manche waren wirklich sehr ausdauernd und einige konnten ihre Höhenangst überwinden und wieder andere waren den ganzen Tag über bei uns am Turm. Es hat Spaß gemacht wieder in so vielen glücklichen Kinderaugen zu sehen. Schön ist es wieder so ein Stück "alte" Normalität.
Bilder: Robert Kappacher Text: Simone Leitner
Eine große Winterübung fand an diesem Samstag bei uns im Einsatzgebiet statt. Eine realistische Einsatzübung, bei der es nicht nur um die primäre Erstversorgung und Bergung des Verletzen ging, sondern auch um das ganze Organisatorische rund um einen Einsatz. Es ist wichtig, dass alle Mitglieder den wesentlichen Ablauf eines Einsatzes kennen. Nach der Übung wurden wir wieder bestens in der Hubertusstube versorgt.
Gegen 17:45 wurden wir zu einem Einsatz ins Alpendorf gerufen. Im Bereich der Kreistenalm hat sich ein einheimischer Skifahrer verletzt und konnte nicht mehr selbstständig abfahren. Wir konnten die verletzte Person rasch ausfindig machen und ihn ins Tal transportieren, wo er an das rote Kreuz zur weiteren Behandlung übergeben wurde.
Am Dienstag Abend wurden wir zu einer Personenrettung im Bereich des Steilhangs am Hahnbaum gerufen.
Die Person hatte sich eine Knieverletzung zugezogen und konnte nicht mehr selbstständig mit den Schiern abfahren.
Sie wurde in unsere, zum Akja umgebaute, Universal-Trage und Vakuummatratze verpackt und abtransportiert.
Wir wünschen alles Gute.
Bild: Kulterer HP
Text: Leitner
Am Sonntag Nachmittag wurden wir zu einem Einsatz im Gemeindegebiet St. Veit gerufen. Es galt eine Tourengeherin aus alpinen Gelände zu bergen. Starke Verletzungen am Knie und der viele Neuschnee erschwerten die Bergung. Die Tourengruppe hat in dem Fall sehr gut reagiert, da sie rasch die Bergrettung allarmiert hat. Bis wir dann wirklich bei der verletzten Person vor Ort waren, sind rund 45min vergangen. Die Bergung selbst war recht langwierig, da uns der tiefe Neuschnee das Vorankommen erschwert hatte. Die verletzte Person konnte nach rund 2 Stunden, kurz vorm dunkel werden, ins Krankenhaus gebracht werden. Wir wünschen der Tourengeherin ALLES GUTE und eine baldige Genesung!
Bild: Robert Kappacher
Text: Simone Leitner
Zu einer Bergung wurden wir Freitag Mittag ins Alpendorf zur Kreisten-Alm gerufen. Das Skigebiet hat zwar den Winterbetrieb noch nicht aufgenommen, dennoch ist auf den Pisten schon reger Betrieb.
Aber so verlockend der Schnee auch aussieht, sollte man gerade am Anfang der Saison, es noch etwas ruhiger angehen.
Der tiefe Neuschnee, vermischt mit dem Schnee aus den Schneekanonen versprechen eine recht anspruchsvolle Abfahrt.
Leider hat sich dabei auch ein Tourengeher verletzt und wir mussten ausrücken um ihn sicher ins Tal zu bringen.
Bild u. Text: Simone Leitner
Leider hat uns die aktuelle Situation dazu gezwungen, die Schulungsabende anders zu gestalten.
Um die Kontakte untereinander in der Mannschaft zu reduzieren und dadurch die Einsatzbereitschaft aufrecht zu erhalten, haben wir uns dazu entschlossen, die Präsenz-Schulungsabende, durch "Home-Schooling Abende" zu ersetzen.
Eine Ortstellenübergreifende Übung wird einmal im Jahr durchgeführt. In diesem Jahr übernahm die Ortsteile Bischofshofen die Organisation. Dazu fanden sich 41 BergretterInnen am Hochgründeck zur Bezirksübung ein. Im Stationsbetrieb wurden Übungen zur Erstversorgung von Verletzten, Abtransport mittels Motorseilwinde und die Bergung eines Paragleiters durchgeführt.
Seit gut 2 Jahren gibt es in unserem Einsatzgebiet einen Klettersteig.
Er ist sicherlich keiner der "großen" Klettersteige, aber da er sich in einem Kinder-Erlebnisbereich befindet, ist ein erhöhter Zugang von Kindern, bzw. Familien zu rechnen.
Daher hatten wir an diesem Abend die Aufgabe eine Rettung aus diesem Klettersteig zu trainieren.
Erneut sind wir heute Mittag mit 8 Bergrettern in die Lichtensteinklamm ausgerückt. Ein Besucher hat sich an Knie verletzt und konnte nicht mehr selbstständig absteigen. Unser Bergrettungsarzt führte die Erstversorgung durch und übergaben die verletzte Person nach erfolgreichem Abtransport an das Rote Kreuz.
Die herbstlichen Temperaturen locken viele Gäste und Einheimische in die Liechtensteinklamm. Am Mittwoch mussten wir ausrücken um einer Person mit Kreislaufproblemen aus der Klamm zu helfen. Mit 4 Bergrettern waren wir vor Ort. Die Person konnte ohne weitere Komplikationen aus der Klamm begleitet werden.
Bild / Text: S. Leitner
Das starke Unwetter und die ergiebigen Regenfälle, haben ja viele in St. Johann schwer getroffen. Das Hochwasser hat auch uns nicht verschont. Wenn gleich unser Schaden sich in Grenzen hält, verglichen mit vielen andern Einwohnern in St. Johann. Bei uns ist der Keller 20cm tief im Wasser gestanden. Wir konnten aber recht schnell das Wasser absaugen und so schlimmeres verhindern. Nur unsere Bouldermatten konnten wir nicht mehr retten und müssen ausgetauscht werden.
Text: S. Leitner
Ein heftiges Unwetter hat am Montag Abend im Pongau für zahlreiche Einsätze sämtlicher Blaulicht-Organisationen gesorgt. Wir erhielten gegen 19 Uhr eine Alarmierung zur Evakuierung von Personen, die auf der Wagrainer Bundesstraße von einer Mur eingeschlossen wurden. Ursprünglich sollten 4 Personen gerettet werden. Zusammen mit der Feuerwehr und der Wasserrettung wurde dann aber recht schnell klar, das hier weit mehr Personen eingeschlossen wurden.
Das rote Kreuz hat uns zur Unterstützung in die Liechtensteinklamm gerufen. Wir sind mit 5 Bergrettern vor Ort gewesen. Eine verletzte Person, welche nicht mehr selbstständig die Klamm verlassen konnte, wurde von uns mittels Trage abtransportiert. Die Person konnte an das Rote Kreuz beim Eingang der Klamm übergeben werden.
Text. S. Leitner
Die Jahresfeier wurde etwas verspätet im Juli gefeiert. Mit rund 60 Leuten konnten wir die neue Terrasse von der Hubertusstube einweihen. Zu feiern gab es einiges. Die Amtsübergabe der Ortstellenleitung Stv. konnte in einem feierlichen Rahmen nachgeholt werden. Das Team Martin Stifter und Hans-Peter Kulterer mit Robert Kappacher als Ortstellenleiter werden in Zukunft die Geschicke der Bergrettung St. Johann leiten.
An diesem Schulungsabend im Juni lautete das Thema Gebietsbegehung.
Aufgebaut wurde diese Begehung, wie ein planmäßiger Sucheinsatz.
Wir teilten die Mannschaft in 4 Gruppen mit Gruppenleiter ein und eine Kleingruppe blieb als Einsatzleitung im Schulungsheim.
Mittel Digitalfunk, und dem genauen Ortungssystem dieser Funkgeräte, wurden die "Suchmannschaften" überwacht und geleitet.
Es wurde auch viel mit der Karte und anderen GPS-Geräten gearbeitet.
Text: B. Leitner
Bilder: Simone Leitner, R. Muthwill
Da die Liechtensteinklamm am 19.05. wieder für die Besucher öffnet, haben wir uns die Fluchtwege und neuen Gegebenheiten in der Klamm angeschaut.
Wir teilten uns, wie immer in dieser Zeit, in 2 Gruppen auf.
Eine Gruppe übernahm die Begehung des Fluchtweges in Richtung Großarlerstrasse.
Sie markierten die Sicherungspunkte und Begutachtete den Zustand des Weges.
Die andere Gruppe erkundete die Neuerungen in der Klamm und deren Sicherungspunkte.
Um das Thema Dyneema.Seile und in dem Zusammenhang die Seiltechnik dahinter zu trainieren, haben wir den Mai-Schulungsabend nochmals der Seiltechnik gewidmet.
Mannschaftsseilrolle und -flaschenzug wurden wiederholt.
Zusätzlich bauten wir im Keller eine Seilbahn auf und simulierten eine Bergung aus einem Graben.
Text: B. Leitner
Bilder: T. Außerhofer + O. Prommegger
Frischer Wind an vorderster Front! Die Wahlen des Ausschusses wurden durchgeführt und die Mannschaft war sich einig. Wir freuen uns sehr über 2 neue Ortstellenleiter Stellvertreter im Team der Funktionäre. Martin Stifter und Hans-Peter Kulterer übernehmen diese Aufgaben. Das soll aber nicht heißen, das Hascht und Ritschi davor nicht auch einen super Job gemacht haben. Vielen Dank für euer jahrelanges Engagement und ihr habt ja immer noch wichtige Aufgaben bei uns in der Ortsstelle. Reini Dorfer - unser zweite Hundeführer - rückt nach in den Vorstand und übernimmt die Tätigkeiten als Materialwart von Martin. Das restliche Team bleibt so wie es zuvor war. Auch auf diesem Wege ein großes Danke an alle, für die vielen Stunden die zusätzlich zum Bergrettungsdienst anfallen.