Vor Weihnachten, endlich wieder einmal genug Schnee um im Tal eine Übung durchzuführen. Deswegen haben wir unseren Schulungsabend genutzt, um wieder intensiv den Umgang mit dem LVS zu üben.
Wir möchten es jeden Tourengeher ans Herz legen, sich mit seinem Gerät vertraut zu machen. Am Abend 1 Stunde Zeit zum Üben zu investieren, kann entscheidende Minuten im Ernstfall bringen und Leben retten.
Um 21:14 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Fahrzeugabsturz mit eingeklemmter Person in den Stadtteil Alpendorf alarmiert. Ein Pkw war aus ungeklärter Ursache vom Güterweg "Kreisten" abgekommen und kam nach einem Überschlag in unwegsamen Gelände in einem Wald auf den Rädern zum Stillstand. Der Fahrer wurde dabei im Fahrzeug eingeschlossen. In einer gemeinsamen Rettungsaktion von Feuerwehr, Notarztteam, Rotem Kreuz und der Bergrettung konnte die verletzte Person aus dem Unfallfahrzeug befreit und zur Weiterversorgung in das Klinikum Schwarzach transportiert werden.
Text: FF St.Johann
Bilder: BR St.Johann
Die letzten Regentage waren doch sehr intensiv. Aus diesem Grund wurde der geplante Schulungsabend - welcher eigentlich am Felsen geplant war - kurzerhand in die Halle verlegt.
Aufgeteilt in 2 Gruppen wurde von 15 Uhr bis 21 Uhr in Zell am See in der "Kraxler" geknotet, geklettert und angefeuert.
Mit blauen Unterarmen schmeckte das anschließende "Kraxl-Bier" natürlich noch viel besser.
Text: S. Leitner
Aufregend und Turbulent waren die 48h Ausbildung der Feuerwehrjugend. Gemeinsam mit den Blaulicht-Organisationen werden unterschiedliche Übungen in 48h durchgeführt.
Unsere Mannschaft hat sich auch mit einer umfangreichen Übung beteiligt. Es galt eine Person aus unwegsamen Gelände zu bergen. Für die Kleinen war der Anblick des Verletzten doch eine Überwindung. Täuschend echt waren die Verletzungen geschminkt und realistisch wurde die Bergeübung durchgeführt.
Auch der Nachwuchs aus unseren Reihen war mit viel Neugierde und Motivation bei dieser lehrreichen Übung dabei. Eine gelungene Veranstaltung, die die Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Organisationen fördert.
Bilder: S.Kreuzberger & B. Leitner
Text: Simone Leitner
Am 04.September wurde nach der Corona-Pause wieder das FEST AM BERG veranstaltet. Es wurde am gesamten Geisterberg ein tolles Kinderprogramm geboten. Wir haben wieder einen Flying Fox für Groß und Klein aufgebaut. Die Kinder hatten sehr viel Spaß dabei.
Text: Leitner B.
Fotos: Muthwill R.
Zu einem ungewöhnlichen Einsatz wurden wir am Samstag Mittag gerufen. Ein Radfahrer ist von der Straße in Dienten abgekommen und in den Graben gestürzt.
Gemeinsam mit der Feuerwehr haben wir die Bergung des Verunglückten übernommen. Er konnte rasch aus dem Graben geborgen werden und mit der Rettung ins Unfallkrankenhaus nach Schwarzach gebracht werden.
Text: S. Leitner
Nach einem starken Einsatzmonat, treffen wir uns dieses mal zu einer Übung. Übungsannahme war ein Unfall am Klettersteig / Geisterberg im Alpendorf.
Nach der Schulung kehrten wir noch zur Anni auf die Kreisten-Alm ein, die für unser leibliches Wohl sorgt.
Bild u. Text. S.Leitner
Einsatz am Freitag Nachmittag. Es galt einen verletzten Mountainbiker zu helfen. Auf einen der vielen Wege vom Hochgründeck, ist eine Mountainbike Gruppe Tal-abwärts unterwegs. Ein Mann ist dabei gegen einen Baum gefahren. Er hatte unglaubliches Glück. Wir hoffen, dass die Verletzungen glimpflich ausgegangen sind und er sich bald wieder auf sein Bike setzten kann.
Text: S. Leitner
Die Einsatzserie reißt nicht ab. Schwierig gerade in der Urlaubszeit, wo die Bergretter selber gerne unterwegs sind - auch genügend Einsatzkräfte zu aktivieren. Heute wurden wir zu einer Bergung aus alpinen Gelände im Bereich des Bergwerkes in St. Veit - Sunnpau gerufen. Wir gut, dass wir da alljährlich eine Übung durchführen. So war das Gelände bekannt und wir konnten rasch die verletzte Person bergen. Die Person hatte sich ebenfalls den Knöchel gebrochen und konnte selbstständig nicht absteigen. Wir haben die Person abtransportiert und der Rettung zur weiteren Versorgung im Krankenhaus übergeben.
Heute Mittag wurden wir zu einem Einsatz am Wanderweg zur Lichtensteinklamm gerufen. Die verunfallte Person hat sich den Knöchel gebrochen. Nach der Erstversorgung konnten wir die Person rasch in die Trage verpacken und abtransportieren. Auf der Straße angelangt konnten wir dann die Person der Rettung übergeben.
Die Zusammenarbeit eines Mantrailer- und Flächensuchhundeteams der Bergrettung Salzburg war einmal mehr erfolgreich.
Die Bergrettung Salzburg gratuliert der Hundestaffel der Bergrettung und den Hundeführern Hans Peter Kulterer und Reini Dorfer aus St. Johann. Aufgrund der guten Ausarbeitung des Einsatzgebietes durch die Mantrailerhündin Jamie konnte im Anschluss die Flächensuchhündin Emy einen Vermissten unverletzt auffinden.
Unsere Einsätze in der Nacht - aufgrund von Lichtzeichen -häufen sich in den letzten Wochen. Gestern in der Nacht wurden wir um 02:30 zu einem Einsatz wegen Lichtzeichen am Hochgründeck gerufen. Unser Einsatzleiter ist daraufhin die Straße abgefahren und konnte recht schnell den Verursacher ausfindig machen. In diesem Fall war es ein beleuchteter Kran, der den Einsatz verursacht hat. Wir waren froh nicht weiter suchen zu müssen.
Am Freitag gegen 22:30 - just in dem Moment als das starke Gewitter mit Windböen und starken Regenfällen über St. Veit gezogen ist - wurden wir zu einem Einsatz alarmiert. Es wurden Lichtzeichen im Bereich des Gipfels des Heukarecks gesichtet. Das hat einige Einwohner in St. Johann dazu veranlasst die Lichtzeichen der Polizei zu melden. Daraufhin wurden wir alarmiert. Wie dann - am nächsten Tag - die Suche mit dem Polizei Hubschrauber ergeben hat, war aber niemand in Bergnot geraten.
An diesem Montag Mittag mussten wir zu einem Einsatz in die Liechtensteinklamm.
Eine Person verletzte sich im Bereich der Stiege im Mittelteil der Klamm.
Durch die Verletzung am Bein wurde die Person vor Ort erst versorgt und mit der Trage wieder zum Eingangsbereich der Klamm gebracht.
Dort konnte sie dem Roten Kreuz übergeben werden.
Text: Leitner B.
Bild: Pfisterer M.
Eigentlich waren wir alle schon unterwegs zu unserer jährlichen Bergrettungsfeier, als wir einen Notruf erhalten haben. Ein Fahrzeug ist am Hahnbaum vom Weg abgekommen. Die Feuerwehr ist schon vor Ort - benötigt aber Unterstützung. Wir waren recht schnell vor Ort und der Einsatz konnte zusammen mit der Feuerwehr rasch beendet werden. Gott sei Dank ist der Lenker des Fahrzeuges glimpflich davon gekommen. Alles Gute auf diesem Weg. Text. S. Leitner
Wir trauern um einen Freund, Bergrettungskameraden und Alpinisten, der am Sonntag am Bratschenkopf mit dem Paragleiter tödlich verunglückt ist.
Viel Kraft der Familie in dieser schweren Zeit.
Gebietsbegehungen stehen bei uns immer wieder auf dem Programm.
In unserem Ortsgebiet gibt es sehr entlegene und einsame Orte, die man mit nur guter Gebietskenntnis erreicht.
So haben wir das Wissen unseres Altbergretters Sepp und des ehemaligen Ausbildungsleiter Hans zu Nutze gemacht.
Die beiden haben uns einen alten Steig gezeigt, den die wenigsten von uns je gegangen sind.
-- "Einsatz BR-St.Johann, Bergung Person, alpines Gelände, Bergwerk Sunnpau St.Veit."
Mit dieser Einsatzmeldung startete unsere Einsatzübung Schaubergwerk Sunnpau in St. Veit im Pongau.
Eine einsatzreiche Woche liegt hinter uns. Wir wurden zu einer Bergung bei einem Verkehrsunfall gerufen. In der Liechtensteinklamm galt es eine Wundversorgung durchzuführen. Und leider ein etwas schwieriger Einsatz einer Personenbergung nach einem Herz-Kreislauf-Stillstandes.
Ein langjähriges Mitglied unser Ortsstelle - Karl Behrends - ist heute, am 12. Mai im 77 Lebensjahr von uns gegangen.
Karl hätte in diesem Jahr sein 60 Jubiläum bei der Bergrettung gefeiert.
Wir möchten der Familie unser herzlichstes Beileid übermitteln. Karl war ein wertvolles Mitglied in unserer Bergrettung und hat uns viele Jahre tatkräftig unterstützt.
Wir möchten uns auf diesem Weg nochmals bei
Herrn Mag. Otto Mrak (Notar in St. Johann) bedanken. Er hat die gesamte Mannschaft, nach der Winterübung, zu einem Essen inkl. Getränke eingeladen.
EIN HERZLICHES VERGELT'S GOTT
Wir allen sind in unserer Freizeit für die Bergrettung und die Kameradschaft tätig. Da freut es uns natürlich ganz besonders, wenn wir dafür - einfach so - zu einem Essen eingeladen werden. Das ist nicht selbstverständlich und schenkt uns Wertschätzung für unsere Arbeit.
DANKE
Die Liechtensteinklamm in St. Johann hat ihre Tore wieder geöffnet. Und die Gemeinde hat wieder einen Beitrag zur Sicherheit in der Klamm geleistet. Der Schulungsabend in der Klamm war gut besucht und wir haben uns aus diesem Grund in 2 Gruppen aufgeteilt. Alle möglichen Einsatzszenarien konnten erfolgreich durchgespielt werden - gerade für die Jungen bei uns im Team war hier viel Neues dabei. Danke an Marcel (Gemeinde St. Johann) für deine Zeit und Unterstützung.
Bilder und Text: Simone Leitner
Eine lange Durststrecke liegt hinter uns, wo keine Veranstaltungen möglich waren. An diesem Wochenende war es dann aber wieder mal soweit. Das Familienfest in St. Veit war den ganzen Tag über sehr gut besucht. Die kleinen und großen Kinder übten sich an unserem Kletterturm - manche waren wirklich sehr ausdauernd und einige konnten ihre Höhenangst überwinden und wieder andere waren den ganzen Tag über bei uns am Turm. Es hat Spaß gemacht wieder in so vielen glücklichen Kinderaugen zu sehen. Schön ist es wieder so ein Stück "alte" Normalität.
Bilder: Robert Kappacher Text: Simone Leitner
Eine große Winterübung fand an diesem Samstag bei uns im Einsatzgebiet statt. Eine realistische Einsatzübung, bei der es nicht nur um die primäre Erstversorgung und Bergung des Verletzen ging, sondern auch um das ganze Organisatorische rund um einen Einsatz. Es ist wichtig, dass alle Mitglieder den wesentlichen Ablauf eines Einsatzes kennen. Nach der Übung wurden wir wieder bestens in der Hubertusstube versorgt.
Gegen 17:45 wurden wir zu einem Einsatz ins Alpendorf gerufen. Im Bereich der Kreistenalm hat sich ein einheimischer Skifahrer verletzt und konnte nicht mehr selbstständig abfahren. Wir konnten die verletzte Person rasch ausfindig machen und ihn ins Tal transportieren, wo er an das rote Kreuz zur weiteren Behandlung übergeben wurde.
Am Dienstag Abend wurden wir zu einer Personenrettung im Bereich des Steilhangs am Hahnbaum gerufen.
Die Person hatte sich eine Knieverletzung zugezogen und konnte nicht mehr selbstständig mit den Schiern abfahren.
Sie wurde in unsere, zum Akja umgebaute, Universal-Trage und Vakuummatratze verpackt und abtransportiert.
Wir wünschen alles Gute.
Bild: Kulterer HP
Text: Leitner